Der Heilige Don Bosco

 

  • Er starb am 31. Januar 1888 in Turin und wurde 1934 heilig gesprochen.

 

 

 

Auswahl der Beiträge

Stand: 26. Januar 2024

 

 

 

 

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Beitrag 7

 

  • Bild: Facebook

 

 

Eucharistischer Heiliger:

Heiliger Don Bosco

 

 

Der Jugend-Heilige setzte großes Vertrauen in das Heilige Messopfer.

 

Den Seinen machte er es zur Regel und allen anderen gab er den Rat, täglich der heiligen Messe beizuwohnen.

 

Dabei erinnerte er an die Worte des hl. Augustinus:

  • wer mit Andacht und Beharrlichkeit die Hl. Messe höre, werde kei-nes schlechten Todes sterben.

Denen, die Gnaden zu erlangen wünschten und sich an ihn wandten, empfahl er, eine Hl. Messe lesen zu lassen oder anzuhören und dabei empfahl er die hl. Kommunion zu empfangen.

  • Er sagte auch, in besonderer Weise erhöre der Herr die Gebete, die mit Andacht während der Erhebung der heiligen Hostie verrich-tet werden.

 

Für das heiligste Altarsakrament hegte er die innig-ste Verehrung.

  • Täglich besuchte er es, trotz vorgerückten Alters, trotz Übel, die ihn quälten. Obgleich die stark angeschwollene Beine ihm das Hinkni-en sehr erschwerten, beugte er das Knie doch bis zur Erde.

 

Den Priestern empfahl er, das Brevier vor dem Aller-heiligsten zu beten.

 

Unter den Kindern gründete er einen Verein zur Förderung der Andacht zum heiligsten Altarsakrament. Oft sprach er zu ihnen:

  • „Wollt ihr, dass der Herr euch viele Gnaden schenkt? Dann besucht Ihn oft. Der Besuch des Allerheiligsten ist ein notwendiges Mittel, um den bösen Feind zu besiegen. Geht also oft hin und besucht Ihn und der böse Feind wird nichts gegen euch vermögen.“

 

Anmerkung:

 

Don Albera bezeugt, er habe den Heiligen oft sagen hören:

  • Ein Kind, das freiwillig täglich einige Minuten vor dem Allerheiligs-ten zubringt, könne unmöglich schlecht werden.

In sehr schwierigen Fällen hielten die Kinder abwechselnd vor dem Allerheiligsten Anbetung.

 

Als Apostel der häufigen und täglichen Kommunion empfahl er allen, das Gewissen so rein zu halten, dass sie mit Zustimmung des Beicht-vaters jeden Tag zum Tisch des Herrn gehen könnten.

Er selbst gab unbedenklich jedem, der in dieser Verfassung war, die Erlaubnis.

 

 

Er wünschte, ...

  • ... dass Kinder, sobald ihr Verständnis ausreichte, zum himmlischen Gastmahl zugelassen würden.
  • Bevor die Sünde sie verzehrt hat, soll der Herr von ihrem Herzen Besitz nehmen.

Von der gottesräuberischen Kommunion sprach er mit solcher Eindring-lichkeit, dass die Kinder das Blut in den Adern gerinnen fühlten und ei-nen wahren Abscheu gegen diese furchtbare Sünde fassten.

 

  • http://www.mutterdererloesung.de/Heilige/Don%20Bosco/Eucharistischer%20Heiliger.htm

 

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Beitrag 6

 

 

Die Träume des Don Bosco

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Beitrag 5

 

 

 

Don Bosco

und die Cholera-Epidemie

 

 

 

Meister und Schüler:

Johannes Bosco (1815-1888)

und Dominikus Savio (1842-1857)

 

  • 1854 brach in Turin eine Cholera-Epidemie aus.
  • Die königliche Familie hat die Stadt verlassen.
  • Gesunde Menschen blieben zu Hause und vermieden den Kontakt mit den Kranken.
  • Dann appellierte der Bürgermeister der Stadt an die Tapferen. Ihr müsst in die Häuser reingehen und die Kranken auf die Krankenstation bringen, um sie zu behandeln, aber all dies war auch mit dem Risiko des Lebens-Verlustes verbunden.

 

Der hl. Don Bosco versammelte 500 seiner Jungen und sagte:

  • Der Bürgermeister hat einen gewissen Appell an die Tapferen gerichtet. Wenn sich einer von euch als bereit und in der Lage erklärt, mit mir in die Stadt zu gehen, um den Cholera Kran-ken zu helfen, kann ich euch versichern im Namen Unserer Lieben Frau, dass keiner von euch krank sein wird. Es ist nur notwendig, dass jeder im Zustand der heiligmachenden Gna-de sein muss und die Wundertätige Medaille bei sich trägt.

 

Dann meldeten sich 24 Freiwillige, darunter Dominikus Savio. Es gab viel Arbeit, aber nach einiger Zeit begann die Epidemie nach-zulassen. Im Winter hörte sie vollständig auf, keiner von den 500 Jungen Don Boscos, wurde krank, sie konnten zum Studium zu-rückkehren. Dominikus Savio war unter ihnen.

 

https://gloria.tv/post/d48k9tuRVki23buawk7qWwcBb

 

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Beitrag 4

 

 

 

Zitate von Don Bosco

 

  1. "Die Lehrer sollen sich immer daran erinnern, dass die Schule nichts anderes ist als ein Mittel Gutes zu tun."
  2. "Man erreicht mehr mit einem freundlichen Blick, mit einem guten Wort der Ermunterung, das Vertrauen einflößt, als mit vielen Vorwürfen."
  3. "Betrachte die Schüler als deine Brüder. Liebenswürdigkeit, Einfühlungsvermögen, Rücksicht, das ist der Schlüssel zu ihren Herzen."
  4. "Wenn die Jungen den Lehrer oder Assistenten ein Buch lo-ben hören, dann achten auch sie es, loben und lesen es."
  5. "Erziehung ist Sache des Herzens."
  6. "Steht mit den Füßen auf der Erde, wohnt aber mit dem Her-zen im Himmel."
  7. "Der Himmel ist nicht für Faulenzer geschaffen."
  8. "Fröhlich sein, Gutes tun und die Spatzen pfeifen lassen."
  9. "Durch den Sakramentenempfang lernt man aus Gewissen-haftigkeit handeln."
  10. "Wer auf Maria vertraut, wird nicht enttäuscht."
  11. "Vergesst niemals die Liebenswürdigkeit im Umgang mit den Jugendlichen."
  12. "Das Böse gewinnt Raum durch die Feigheit der Guten."

http://www.kathpedia.com/index.php/Johannes_Bosco

 

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Beitrag 3

 

 

Vision Don Boscos von der Kirche

 

 

„Stellt euch vor, wir befinden uns an der Küste des Meeres oder besser noch auf einer einsamen Klippe und sehen kein Land außer dem Boden unter unseren Füßen.

Auf dem weiten Meer erkennen wir eine unzählbare Menge von Schiffen, die sich für eine Seeschlacht geordnet haben.

  • Sie verfügen über eiserne Schiffsschnäbel und sind mit Ka-nonen, Gewehren, sonstigen Waffen jeglicher Art, mit Brand-schätzen und auch mit Büchern ausgerüstet.

Sie nähern sich einem Schiff, das viel größer ist als das ihrige und versuchen, dieses mit ihren spitzigen Schnäbeln zu beschä-digen, es anzuzünden und ihm jeden nur möglichen Schaden zuzufügen.

Das große Schiff wird von vielen kleinen Booten begleitet, die von ihm Befehle empfangen und das majestätische Schiff gegen die feindliche Flotte verteidigen. Sie haben starken Gegenwind, und das aufgewühlte Meer scheint die Angreifer zu begünstigen.

 

Mitten im weiten Meer stehen in geringem Abstand voneinander zwei mächtige Säulen.

  • Die eine wird von einer Statue der Immaculata gekrönt zu deren Füßen auf einer Tafel die Inschrift steht: ’Auxilium christianorum’ (Hilfe der Christen),
  • auf der zweiten, viel höheren und mächtigeren Säule, sehen wir auf einem Schild die Worte ’Salus credentium’ (Heil der Gläubigen).

Der Papst als Kommandant des großen Schiffes erkennt die Wut der Feinde und damit die Gefahr, in der sich seine Getreuen befinden. Er ruft deshalb die Steuermänner der Begleitboote zur Beratung auf sein Schiff. Da der Sturm immer heftiger wird, müs-sen sie auf ihre Boote zurückkehren. Nach Beruhigung der See ruft der Papst die Kommandeure ein zweites Mal zu sich.

  • Plötzlich bricht der Sturm von neuem los.

Der Papst steht am Steuer und versucht mit aller Kraft, sein Schiff zwischen die beiden Säulen zu lenken, an denen viele Anker und große Haken angebracht sind.

Die feindlichen Schiffe beginnen nun mit dem Angriff und wollen das päpstliche Schiff versenken.

  • Die einen kämpfen mit Büchern, Schriften und Brandsätzen, mit denen sie angefüllt sind, und die sie an Bord des päpst-lichen Schiffes zu werfen suchen, andere mit Kanonen, Ge-wehren und Schiffsschnäbeln.

 

Trotz des leidenschaftlichen Kampfes der feindlichen Schiffe und des Einsatzes aller Waffen scheitert der Angriff. Vergebens ma-chen sie neue Versuche. Das päpstliche Schiff durchpflügt frei und sicher das Meer. Manchmal kommt es wohl vor, dass es von fürchterlichen Stößen erschüttert und an seinen Planken schwer angeschlagen wird, aber kaum getroffen, schließt ein sanfter Wind, der von den beiden Säulen ausgeht, sofort jedes Leck.

 

Auf den Schiffen der Angreifer platzen jetzt die Kanonenrohre, die Schiffsschnäbel zerbrechen, viele Schiffe bersten auseinan-der und versinken im Meer.

  • Plötzlich jedoch wird der Papst von einer feindlichen Kugel getroffen. Seine Helfer stützen ihn und richten ihn wieder auf, wenig später trifft ihn erneut ein feindliches Geschoss, und er sinkt tot zu Boden.

Bei der feindlichen Flotte erhebt sich ein Freuden- und Sieges-geschrei. Die auf dem päpstlichen Schiff versammelten Kom-mandeure aber wählen in solcher Eile einen neuen Papst, dass die Nachricht vom Tod des Steuermanns zugleich mit der Nach-richt von der Wahl des Nachfolgers bei den Feinden ankommt.

 

Jetzt verlieren diese plötzlich allen Mut; das päpstliche Schiff aber überwindet alle Hindernisse und fährt sicher zwischen die beiden Säulen, wo es vor Anker geht. Die Feinde flüchten, rammen sich gegenseitig und gehen zugrunde.

Viele andere Schiffe, die sich aus Furcht vor der Schlacht zu-rückgezogen hatten, befinden sich in weiter Ferne und warten in klug beobachtender Stellung, bis die Trümmer aller unterge-henden Schiffe in den Wellen des Meeres verschwinden.

Dann fassen sie Mut und nehmen auch Kurs auf jene zwei Säu-len und machen dort fest. Auf dem Meer tritt jetzt eine große Ruhe ein.”

 

 

Soweit Don Boscos Ausführungen.

 

Nun fragte er Michael Rua, seinen späteren Nachfolger als General-oberer der Salesianer:

  • Was hältst Du davon?

 

Don Rua antwortete:

  • Mir scheint, das Schiff des Papstes ist die Kirche, deren  Ober-haupt er ist.
  • Die anderen Schiffe sind die Menschen,
  • das Meer ist die Welt.
  • Jene, die das große Schiff verteidigen, sind die treuen An-hänger des Papstes, die anderen seine Feinde, die mit allen Mitteln die Kirche zu vernichten suchen.
  • Die beiden Säulen bedeuten, wie mir scheint, die Verehrung Mariens und der Heiligsten Eucharistie.

 

Don Bosco sagte:

  • Du hast gut geantwortet. Nur ein Ausdruck muss richtigge-stellt werden.
  • Die feindlichen, Schiffe bedeuten die Verfolgungen.
  • Äußerst schwere Zeiten stehen der Kirche bevor. Was bis jetzt geschah, ist fast nichts im Vergleich zu dem, was kom-men wird.
  • Die Feinde der Kirche werden versinnbildlicht durch die Schiffe, die das Hauptschiff versenken wollten.
  • Nur zwei Mittel bleiben, um sich in dieser stürmischen Zeit zu retten: die Andacht zur allerseligsten Jungfrau Maria und der Glaube, die Ehrfurcht, die Anbetung des Allerheiligsten und der häufige Empfang der Heiligen Kommunion.
  • Tun wir unser Bestes, um diese beiden Mittel selbst zu ge-brauchen, aber auch zu erreichen, dass sie überall und von allen angewandt werden.

 

http://www.kathpedia.com/index.php/Johannes_Bosco

 

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Beitrag 2

 

 

 

Hl. Johannes Bosco,

Priester, Ordensgründer

 

Gedenktag: 31. Januar

 

  • Johannes Bosco, 1815 als Sohn armer Bauersleute geboren, wurde unter großen Schwierigkeiten Priester (1841).
  • „Ich werde mein Leben der Jugend weihen“, das stand für ihn fest.
  • Seine große Liebe galt der Arbeiterjugend von Turin.
  • Er gründete die „Fromme Gesellschaft vom heiligen Franz v. Sales“ (Salesianer) und zusammen mit der hl. Maria Domenica Mazzarello die Kongregation der Mariahilf-Schwestern.
  • Er hat entscheidend auf die Erneuerung des Bildungswesens in Ita-lien und (seit 1875) in Südamerika eingewirkt.
  • Seine Erziehungskunst beruhte auf charismatischer Begabung und Einfühlungskraft, verbunden mit einer klaren Erkenntnis der Not seiner Zeit und einer aus tiefem Glauben erwachsenen Liebe zur Jugend.
  • Er starb am 31. Januar 1888 in Turin und wurde 1934 heilig gespro-chen.
  • „In seinem Leben war das Übernatürliche fast natürlich und das Außergewöhnliche gewöhnlich“ (Pius XI.).

 

Das Beste was wir auf der Welt tun können, ist:

  • Gutes tun, fröhlich sein und die Spatzen pfeifen lassen.  (Johannes Bosco)

 

TAGESGEBET

 

Gott,

Du Quell der Freude,

Du hast den heiligen Johannes Bosco berufen,

der Jugend ein Vater und Lehrer zu sein. Gib auch uns

die Liebe, die ihn erfüllt hat, damit wir fähig werden,

Menschen für Dich zu gewinnen und Dir allein

zu dienen. Darum bitten wir

durch Jesus Christus.

Amen.

 

Quelle: www.erzabtei-beuron.de/schott/schott_anz/

 

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Beitrag 1

 

  • Unversehrter heiliger Don Bosco

 

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